IPA – was ist das?

Die Fragestellung auf der Web-Seite der IPA Sachsen mag etwas unangemessen erscheinen … ist sie aber nicht. In vielen Veranstaltungen, so unter anderem auch zum Landesdelegiertentag 2018 und zu jeder Mitgliederversammlung sowie Vorstandsitzung stellen wir uns alle die Frage:

Wie können wir Kolleginnen und Kollegen für die IPA begeistern?

Eine Frage – und mindestens tausend Antworten. Dem Vorstand schien es lohnenswert, gezielt an einem Punkt anzusetzen: Wie soll man für die IPA begeistern, wenn die zu Begeisternden nicht mal mit dem Begriff “IPA” etwas anzufangen wissen? Also ran an die Grundlagen!

Bereits 2018 haben wir in der PFS Schneeberg mit Informationsveranstaltungen begonnen. Nach interner Auswertung kamen wir als Vorstand zum Schluss – ja wir machen weiter. Wir versuchen jährlich in den Polizeifachschulen sowie in der Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) jeweils eine Veranstaltung der Art

“Die IPA – wer sind wir, was wollen wir, was bieten wir, wen brauchen wir UND wie kannst DU mitwirken?”

durchzuführen. Kein Problem, die Unterstützung der dienstlichen Leitungen ist uns gewiss und auch Termine und Inhalte schnell organisiert.

Teilnehmer der Informationsveranstaltung in der PFS Schneeberg am 17. Juni 2019

Teilnehmer der Informationsveranstaltung in der PFS Schneeberg am 17. Juni 2019

So wurden am 16. und 17. Juni in der PFS Schneeberg   10 Lehrklassen und am 19. Juni 4 Lehrklassen über die Ziele, Aufgaben und Angebote unserer Freundschaftsvereinigung informiert. Eine TOP-Unterstützung hatte ich in der PFS Chemnitz durch IPA-Freund Daniel Kurzbach von der Verbindungsstelle Chemnitz. Daniel war 2011 im Rahmen einer Hospitation bei Polizeidienststellen im Florida und konnte meine “Theorie” wunderbar durch “Erlebtes” ergänzen. Ich bin mir sicher, die Teilnehmer erkannten, dass Polizeiarbeit im In- und Ausland doch durch erhebliche Unterschiede  gekennzeichnet ist und vor allem, dass die IPA sehr hilfreich sein kann, um so Derartiges erleben zu können. Am 9. Juli werden wir noch bei zwei Lehrklassen in Chemnitz sein, um dann noch Termine in Leipzig und Rothenburg zu organisieren.

Ich bin mir sicher, dass wir mit diesen Aktionen die Grundlagen für eine Mitgliedschaft schaffen.  Ziel ist es wirklich nicht, am Ende der Veranstaltungen die Anträge auszuteilen und die Kolleginnen und Kollegen zu einer Mitgliedschaft zu nötigen. Unsere Einladung zum Mitwirken in der IPA muss wirken, das dauert Tage, Wochen, Monate oder auch Jahre – irgendwann kommt der Funke (z.B. durch das gezielte persönliche Ansprechen) der für ein IPA-Leben zündet!

Ja, und hier sind wir wieder alle gefordert und ich möchte alle IPA-Freundinnen und – Freunde einladen:

Die IPA-Mitglieder tun viel Gutes – lasst uns mehr darüber reden! 

Euer Landesgruppenleiter Michael Schulz