IPA–Sozialfonds hilft Beamten nach schwerem Dienstunfall

Im September 2011 wurde IPA-Freund Agilo F. im Dienst durch einen Straftäter schwer verletzt. Der Täter raste mit einem gestohlenen Fahrzeug auf einer vierspurigen Schnellstraße in eine Straßensperre und schleuderte den Beamten von der Fahrbahn und über eine Leitplanke. Zahlreiche Knochenbrüche und Bänderrisse mussten in bislang 15 Operationen wieder hergestellt werden. Mittlerweile ist der Kollege zwar wieder auf dem Weg der Genesung, aber in solch einem Fall ist neben der körperlichen vor allen Dingen auch die psychische Belastung ganz erheblich.

Nunmehr konnte der Sozialfond der IPA ein kleines bisschen dazu beitragen um wenigstens die psychischen Belastungen zu lindern. Am 15.11.2012 überreichten die Leiter der Landesgruppe Sachsen, Hanjo Protze und der Verbindungsstelle Grimma–Döbeln, Harry Schmidt, dem IPA–Freund im Auftrag der Deutschen Sektion e. V. eine Zuwendungsurkunde für einen einwöchigen Aufenthalt in einem IPA–Haus für ihn, seine Lebensgefährtin und den 4 Kindern.

Harry Schmidt (links) und Hanjo Protze (re.) überreichen dem verletzten IPA-Freund im Beisein seiner Familie die Zuwendungsurkunde über einen Ferienaufenthalt in einem IPA-Heim.